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Cody Wilson hat eine Methode entwickelt, um mit Hilfe eines 3D-Druckers Waffen massenhaft Waffen herstellen zu können. Das könnte terroristischen Gruppierungen in die Hände spielen - mit fatalen Folgen. Doch das ist ihm egal.
Der Islamische Staat (IS) könnte schon bald seine eigenen Waffen herstellen - und das mit niedrigstem Aufwand und zu einem geringen Budget. Der Texaner Cody Wilson steht zur Zeit in der Kritik, weil er den Ablauf für das Herstellungsverfahren von 3D-Waffen freizugänglich machen will. Die Waffenherstellung aus dem Drucker würde nur bei 100 Pfund liegen (circa 130 Euro) und könnte Terroristen wie dem Islamischen Staat ganz neue Möglichkeiten bieten, ihre perfiden Ziele zu verfolgen.
Wilson sieht sich daher in Großbritannien großer Kritik ausgesetzt. Das Land fürchtet in London ähnliche Terror-Angriffe wie in Paris. Die Plaste-Pistole aus dem Drucker könnte laut "Mirror" bereits in wenigen Wochen verfügbar sein, eventuell bereits Anfang April. Wilson wirbt für seine Drucker-Pistolen. Der Drucker selbst kostet zwar fast 20.000 Euro, dafür liegen die Kosten für jede gedruckte Waffe nur bei circa 130 Euro.
Da die Waffen aus Plastik sind, können sie zum Beispiel auch wesentlich schwerer von Flughafen-Scannern entdeckt werden. Wilson, Anarchie-Student, soll selbst gesagt haben, dass es ihm egal sei, ob die Waffen in die Hände terroristischer Vereinigungen fallen. Anti-Terror-Experte Hamish de Bretton Gordon warnt indessen im "Mirror": "Das macht die Arbeit der Terroristen so viel leichter!"
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gea/jko/news.de