Von news.de-Redakteurin Franziska Obst - Uhr

Irrwitzige Wutausbrüche: Wenn Kinder weinen, ist Logik passé

Im Alltag mit einem Kleinkind gibt es Höhen und Tiefen. Oftmals sogar mehr Tiefen, als den Eltern lieb ist. Doch die Gründe für die Trotzanfälle sind oftmals so absurd, dass Mama und Papa meist nur eines tun können: In Tränen ausbrechen. Doch nicht aus Mitleid, sondern vor Lachen. Ein Blog sammelt die irrwitzigen Momente.

Kleine Kinder, kleine Sorgen; große Kinder, große Sorgen: Wie viel Wahrheit in diesen acht Worten steckt, können wohl nur Eltern wissen. Denn wie es scheint, neigen vor allem kleine Kinder dazu, aus den absurdesten Gründen in Tränen auszubrechen. Für Mama und Papa enden solche Situationen oftmals in spontanem Gelächter anstatt in elterlichem Mitleid. Zu kurios sind die Umstände, welche den Nachwuchs zu einem Wutanfall und zu großen Krokodilstränen verleiten.

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Wutausbrüche non-stop

Denn der Alltag mit einem Kind bedeutet vor allem eines: himmelhoch jauchzend - zu Tode betrübt. Kleinkinder sind ohne Zweifel die Meister der Gefühlsschwankungen. Stellen Sie sich beispielsweise folgende Situation vor: Sie sitzen beim Abendbrot, schmieren ihrem Kind eine Schnitte. Alles ist gut. Dann die alles entscheidende Frage: «Soll ich deine Schnitte halbieren?». Das Kind bejaht, sie schneiden - und los geht's. Ihr Kind schreit Zeter und Mordio. Logisch, oder? Nein, nicht wirklich. Doch im Kopf des Kindes ergibt es mit Sicherheit Sinn.

Wie viele derartige Situationen es gibt, fiel auch dem Amerikaner Greg Pembroke auf. Er startete einen Blog, auf dem seine Söhne die Stars sein würden. Denn er füllte die Internetseite kontinuierlich mit Bildern seiner weinenden Sprösslinge, wobei er die absurden Gründe, die zu den Wutanfällen führten, darunter notierte.

Schnell sprach sich «Reasons My Kid Is Crying» im Netz herum und andere Eltern begannen, Greg Pembroke Bilder ihrer ebenfalls trotzigen Kinder zu schicken. Der Blog war ein Selbstläufer.

Buch und Blog: Balsam für geschundene Eltern

Und weil die Resonanz so positiv war, gibt es mittlerweile sogar ein Buch, erschienen unter dem gleichnamigen Titel «Reasons My Kid Is Crying». In diesem hat der Amerikander eine Vielzahl an Fotos gesammelt, die ihm von Eltern aus der ganzen Welt zugesandt wurden. Um nur einige Gründe zu nennen: «Eine Fliege ist neben ihm auf dem Tisch gelandet», «Der Hund der Nachbarn war nicht im Garten» oder gern auch «Ich habe ihm gesagt, er braucht keine Sonnencreme, wenn es regnet».

Für Eltern sind Blog und Buch aber nicht nur unterhaltsam, sondern vor allem auch eine Erinnerung daran, dass sie nicht allein sind auf dieser Welt. Das Buch können Sie unter folgendem Link bestellen: «Reasons My Kid Is Crying»

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zij/news.de

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