Von news.de-Redakteurin Isabelle Wiedemeier - Uhr

Blick in die Zukunft: Wie arbeiten wir 2050?

Wie arbeiten wir 2050?

Die klassische 40-Stunden-Woche wird zum Auslaufmodell. Klaus Zimmermann geht davon aus, dass weniger als die Hälfte der Erwerbstätigen noch in der altbekannten Vollanstellung arbeiten. Klar ist jedoch: Der Dauerjob im Alter von 20 bis 65 Jahren ist vom Aussterben bedroht. Wir nehmen unterschiedliche Jobs an und orientieren uns mit 50 möglicherweise noch einmal neu.

Vor allem sind wir mobiler. «Ein großer Teil der Arbeit kann überall erledigt werden, weil wir immer besser elektronisch bewaffnet sind und ständig vernetzt. Da reicht es oft, mit der Handtasche unterwegs zu sein», sagt Zimmermann. Grundsätzlich sei die Effizienz der Arbeit viel höher als heute und die Arbeitsbedingungen in qualifizierten Jobs entsprechend angenehmer. «Die klassischen Blue-Collar-Jobs zum Beispiel in der Metallindustrie gibt es ja schon heute nicht mehr. Alles wird flexibler, vom Einteilen der Arbeit bis zum unterwegs sein.»