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Extreme Spielsucht: Gamer stirbt nach 19 Stunden Dauerzocken

Computerspiele können gefährlich sein, zumindest wenn man es übertreibt. Ein Chinese starb nach 19 Stunden Dauerzocken. Das Schlimme: Selbst als er Blut spuckte, hörte er nicht auf zu spielen.

Das Dauerzocken nicht unbedingt gesund ist für den menschlichen Körper ist klar. Oftmals puschen sich Gamer mit Energydrinks auf, um tagelang durchzuhalten. Ein chinesischer Zocker starb nun während seines liebsten Hobbys nach 19 Stunden ununterbrochenem Spielspaß.

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Chinese stirbt nach 19 Stunden Dauerzocken. (Foto) Suche
Chinese stirbt nach 19 Stunden Dauerzocken. Bild: picture-alliance / dpa / David Ebener

Chinese stirbt nach 19 Stunden Dauerzocken

Wie die "Bild" berichtet, spielte der 24-jährige Wu Tai in einem Internet-Café in Shanghai World of Warcraft. Ohne eine einzige Pause einzulegen, kämpfte er sich 19 Stunden am Stück durch die Spielwelt.

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Blutiger Husten alarmierte andere

Laut "Daily Mail" begann er plötzlich, Blut zu husten. Andere Gamer bemerkten, dass etwas nicht stimmt und alarmierten die Rettungskräfte. "Er sah sehr bleich aus, es schien ihm schlecht zu gehen", sagte der Augenzeuge Hsin Lo. Doch Wu Tai ließ sich von seinem Husten nicht beirren, er zockte weiter. Plötzlich brach er jedoch zusammen und lag gekrümmt auf seinem Stuhl. Der 24-Jährige war bereits tot, bevor der Krankenwagen eintraf. Auch sämtliche Wiederbelebungsversuche blieben erfolglos.

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Todesursache unklar

Noch müsse die genaue Todesursache geklärt werden, teilte die Polizei mit. Jedoch gebe es wenig zweifel daran, dass das Dauerzocken mit Schuld daran sei.

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bua/news.de

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