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Bizarre Studie: So sieht das Leben nach dem Tod aus

Das Leben nach dem Tod gibt es! Das sagt zumindest eine Studie der University of Southhampton. Die Wissenschaftler sollen herausgefunden haben, dass die menschliche Wahrnehmung und das Bewusstsein auch nach dem Tod weiter existieren.

Es gibt ein Leben nach dem Tod, das wollen Wissenschaftler herausgefunden haben. (Foto) Suche
Es gibt ein Leben nach dem Tod, das wollen Wissenschaftler herausgefunden haben. Bild: Fotolia / defpics

Bisher galt es in der Wissenschaft als bewiesen, dass das Gehirn sämtliche Aktivitäten 30 Sekunden nach dem Herzstillstand einstellt. Doch nun wurde diese Theorie widerlegt. Britische Forscher haben 2000 Menschen, die bereits einen Herzstillstand erlitten haben, für ihre Studie untersucht und befragt. Das Ergebnis: Bis zu drei Minuten nach dem Tod nimmt der Mensch seine Umwelt noch wahr.

Forscher beweisen Leben nach dem Tod

Fast 40 Prozent der Befragten gaben an, dass sie etwas bemerkt haben, obwohl die Ärzte sie bereits als klinisch tot erklärt hätten. "Das könnte heißen, dass Menschen zwar anfangs noch mental aktiv seien, aber nach der Reanimation ihr Gedächtnis verlieren würden", erklärt Dr. Sam Parnia gegenüber dem britischen "Express". Jedoch haben auch diejenigen, die kein Bewusstsein verspürt haben, etwas gefühlt. Und zwar Angst. Etwa ein Prozent gab an, dass sie sich in einem völlig bewussten Zustand wiedergefunden haben. Sie haben laut eigenen Angaben eine "außerkörperliche Erfahrung" erlebt.

Mann beschreibt, was ihm nach dem Tod passiert ist

Ein 57-jähriger Mann konnte seine Erfahrung sogar beweisen. Er konnte sich bis ins kleinste Detail an alles erinnern, was passiert ist, als die Ärzte mehrere Minuten versucht haben, ihn wiederzubeleben. "Das ist signifikant, da oft angenommen wird, dass derartige Erfahrungen nur Halluzinationen oder Illusionen seien, aber keine Wahrnehmung 'realer' Ereignisse, die passieren, nachdem das Herz aufgehört hat zu schlagen", heißt es im "Express" weiter. Bewusstsein und Wahrnehmung scheinen auch in den Minuten nach dem Herzstillstand weitergearbeitet zu haben.

"Entgegen unserer Vorstellung ist der Tod kein bestimmter Moment, sondern ein möglicherweise reversibler Prozess, der nach einer schweren Krankheit oder einem Unfall bewirkt, dass Herz, Lunge und Gehirn aufhören zu arbeiten", sagte Parnia weiter. Vom Tod spricht man erst, wenn alle Versuche den Patienten ins Leben zurückzuholen fehlschlagen.

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/kad/news.de

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