Ein Urlaub ist für viele Menschen eine gute Gelegenheit, um sich vom Alltagsstress zu erholen und abzuschalten. Doch die Auszeit kann auch mehr bedeuten: So ist es zum Beispiel möglich, sich aktiv der Gesundheit zu widmen, um sich anschließend gesünder und fitter zu fühlen.
Sehr gut für ein solches Vorhaben eignet sich ein Urlaub an der Nord- oder Ostsee. Schon der Aufenthalt an sich wirkt sich positiv auf die Gesundheit aus; der Grund dafür ist das sogenannte Reizklima. Es entsteht dadurch, dass an der Küste mehrere Faktoren zusammenkommen, die das Immunsystem beanspruchen, dadurch aber oft eine Verbesserung des körperlichen Zustandes bewirken.
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Im Reizklima Linderung erfahren
Zum einen bläst am Meer häufig der Wind; wer dann am Strand spazieren geht, inhaliert die salzige Luft, die durch die Gischt aufgewirbelt wird. Die Strahlung der Sonne wird durch Wasser und Strand verstärkt und auch die Luft- und Wassertemperatur unterscheidet sich von anderen Gebieten in Deutschland oft deutlich.
Wer schon einmal einen Urlaub an Ost- oder Nordsee gemacht hat, wird vor allem in den ersten Tagen bemerken, dass der Appetit stärker ist und die Müdigkeit sich abends früher bemerkbar macht. Da die Temperaturen am Strand durch den Wind gefühlt häufig niedriger sind als in geschützten Gebieten, muss der Organismus mehr Wärme produzieren, wodurch Energie verbraucht wird – der Hunger steigt. Nach ein paar Tagen hat sich das Immunsystem jedoch an die neuen Umstände gewöhnt und die Reisenden fühlen sich fitter.
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Wirkung auf Haut und Lunge
Positiv für die Gesundheit ist vor allem der Schleim in den Bronchien leichter lösen kann. Dies ist besonders dann hilfreich, wenn eine chronische Erkrankung der Atemwege vorliegt. Auch verschiedene Hautkrankheiten, die sich durch starken Juckreiz bemerkbar machen, profitieren von der Luft. Durch das Salz und die UV-Strahlung werden Entzündungsherde häufig gelindert, wodurch das Jucken oft nachlässt. Die Krankheit kann so leichter ertragen werden kann.
Allerdings sollten Urlauber darauf achten, dass sie sich vor allem im Hochsommer ausreichend vor UV-Strahlen schützen, damit sie keinen Sonnenbrand bekommen. Das Risiko ist erhöht, da durch den Wind oft nicht bemerkt wird, dass die Haut bereits gerötet oder erwärmt ist. Wer die positiven Eigenschaften des Reizklimas allerdings voll auskosten will, sollte die Haut nicht komplett mit einem hohen Sonnenschutzfaktor bedecken, da die UV-Strahlen sonst nicht die Bildung von Vitamin D über die Haut ankurbeln können. Stattdessen bietet es sich oft an, anfangs nur für kurze Zeit in die Sonne zu gehen und die Haut langsam an die Strahlen zu gewöhnen.
In Strandnähe wohnen
Damit der Strand möglichst schnell erreicht werden kann, ist es sinnvoll, ein Hotel zu buchen, das sich in direkter Strandnähe befindet, wie es hier der Fall ist. Im Sommer können die Urlauber schon morgens ein Bad im kühlen Meer nehmen, das nur wenige Schritte entfernt liegt und sich anschließend bei einem leckeren Frühstück für den kommenden Tag wappnen.
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loc/news.de