Sie fühlen sich lustlos, die Arbeit im Büro geht Ihnen nicht so leicht von der Hand? Kein Wunder: Heute ist Montag. Und die Montagskrankheit gibt es wirklich - wenn auch nicht bei Büro-Angestellten.
Raus ins Grüne, Zeit mit Familie und Freunden verbringen, die Beine hochlegen: Das Wochenende war einfach wie immer viel zu kurz, und bevor man den zweiten Gang in Sachen Entspannung erreicht hat, schellt schon wieder der Wecker. Viel zu früh beendet er das Wochenende und klingelt entgegen: Willkommen in einer neuen Arbeitswoche!
Kurze Zeit später sitzt man auf dem Bürostuhl. Die Arbeit geht schwer von der Hand, die Motivation ist auf dem Nullpunkt. Ist das normal? Nun, zumindest gibt es offiziell die Montagskrankheit - wenn auch nicht bei Büro-Angestellten.
Montag: 30 Prozent mehr Krankschreibungen
Denn neben dem Montagsblues, bei dem die Leistungsfähigkeit aufgrund der vorhergehenden Wochenendes geringer ist (und Arbeitgeber an einem Montag im Schnitt 30 Prozent mehr Krankschreibungen zu verzeichnen haben), gibt es auch eine ganz offizielle Krankheit für den ersten Tag einer neuen Arbeitswoche.
Montagskrankheit: Übelkeit und Kopfschmerzen
Die Montagskrankheit ist eine Berufskrankheit, die bei Arbeitern auftritt, die in der chemischen oder pharmazeutischen Chemie arbeiten und mit Salpetersäure zu tun haben. Also etwa Angestellte, die Sprengstoff herstellen. Die organischen Nitrate sind aggressiv - und sorgen für Übelkeit, Schwindel, Kopfschmerzen. So berichtet es doccheck.com.
Im Laufe der Arbeitswoche gewöhnt sich der Körper
Diese Symptome tauchen bei den Angestellten nach einer arbeitsfreien Zeit auf - also etwa dem Wochenende. Im Laufe der Arbeitswoche gewöhnt sich der Körper an die Salpetersäure, die Nitrattoleranz stellt sich ein. Dann treten auch keine Krankheitsanzeichen mehr auf. Bis zur nächsten Nitratpause - dem nahenden Wochenende. News.de wünscht Ihnen trotzdem eine gute Arbeitswoche!
zij/news.de